Vereinsmeistertitel gehen an Kirschning/Bittorf und Kleist/Berger

Nachdem aufgrund der geringen Zahl an Nachwuchsspielern die Austragung des Muhr-Bohlender-Pokals für die Jugend einige Jahre ausgesetzt war, wurden heuer wieder zwei Pokalserien ausgespielt: der Nachwuchs kämpfte am Samstag um die Pokale, während die „Senioren“ am Sonntag antraten und den Kurz-Nohe-Pokal ausspielten. Beide Wettbewerbe werden als Zweier-Teamwettbewerb durchgeführt, wobei immer ein stärkerer Spieler einen schwächeren zugelost bekommt.

Beim Nachwuchs hatten sich 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingefunden, so dass die Vorrunde in zwei Vierergruppen ausgespielt wurde, die ersten beiden jeder Gruppe erreichten dann das Halbfinale. Es zeigte sich dabei, dass ausgeglichene Teams, die sich stark pushen, für manch Überraschung gut sind, wobei am Ende der Vorrunde mit Kirschning/Bittorf sowie A. Ihl/Eckert in Gruppe 1 und Bamberger/Vekei sowie Schweitzer/F. Ihl die an diesem Tag besten Teams auch die Schlussrunde erreichten. Im Finale trafen dann nochmals Kirschning/Bittorf und A. Ihl/Eckert aufeinander, und wieder hatten Leon Kirschning und Marlon Bittorf das bessere Ende für sich und holten sich den Muhr-Bohlender-Pokal. Gratulation gab es von Seiten der sportlichen Leitung sowohl für die Sieger als auch für das Organisationsteam um Gerhard Ihl und Jugendwart Alp Erginer.


Der Kurz-Nohe-Pokal blieb mit 14 Teilnehmern knapp unter dem Vorjahr zurück, so dass sieben Teams im Modus „Jeder gegen Jeden“ spielten. Es handelte sich dabei um die 45. Austragung seit 1966. Es zeigte sich, dass diesmal sehr ausgeglichene Teams gelost worden waren, so dass sowohl die Podestplätze als auch die Platzierungen dahinter ständig wechselten. Am Ende siegte Friedhelm Kleist zusammen mit Florian Berger mit einer 5:1-Bilanz vor Muhr/Storch (ebenfalls 5:1) und M. Slomka/Erginer (4:2). Für die Verpflegung der Spieler und zahlreichen Gäste sorgte einmal mehr Vergnügungswart Mario Dertinger mit seinen Helfern. Nicht nur eine Randnotiz soll dabei sein, dass Friedhelm Kleist sich 45 Jahre nach seinem ersten Sieg 1971 wieder einmal in die Siegerliste eintragen kann und seinen „neunten Streich“ erspielt hat. Abteilungsleiter Christoph Muhr dankte allen Teilnehmern und Helfern für zwei schweißreiche Tage, die hoffentlich eine gute Grundlage für die Rückrunde bilden.