Die Tischtennisabteilung des ETSV Lauda startete traditionell mit einem ihrer Saisonhöhepunkte ins neue Jahr. Bei der 52. Auflage des prestigeträchtigen Kurz-Nohe-Pokals sicherten sich Martin Appel und Benjamin Brandes nach packenden Ballwechseln den Titel.
In der vereinseigenen ETSV-Halle entwickelte sich am 5. Januar 2025 ein spannendes Turnier, das erst nach fünfeinhalb Stunden seinen Höhepunkt fand. Für das Traditionsturnier wurde wie gewohnt per Los über die Teamzusammensetzungen entschieden. Der gewählte Turniermodus nach Schweizer System mit vier Spielrunden sorgte bis zum letzten Ballwechsel für Hochspannung an den sechs Wettkampftischen.


Für Routinier Martin Appel war es bereits der fünfte Titelgewinn bei diesem Event, während sich sein Partner Benjamin Brandes erstmals in die Siegerliste eintragen konnte.
Die Witterungsbedingungen mit nächtlichem Schneefall und morgendlichem Eisregen forderten ihren Tribut bei der Teilnehmerzahl. Mit dem ehemaligen ETSV-Spieler und Titelverteidiger Michael Stein sowie unserem regelmäßigen Trainingsgast Vincent Stolze vom TTV Oberlauda fanden nur zwei Gastspieler den Weg in die Halle. Dennoch entwickelte sich ein hochklassiges Turnier mit vielen spannenden Begegnungen.
In der Endabrechnung setzte sich das Siegerteam Appel/Brandes aufgrund des besseren Satzverhältnisses durch. Mit jeweils 6:2 Punkten und 10:4 Spielen zeigten sich die Zweitplatzierten Michael Lerke und Steffen Köhler sowie die Drittplatzierten Christian Moll und David Tannert (10:5 Spiele) auf Augenhöhe. Auch das Duo Michael Stein/Markus Morcher erreichte mit 6:2 Punkten eine gute Platzierung. Das Quintett Michael Storch/Marie Heilmann komplettierte mit 4:2 Punkten die Top 5.


Alle Platzierungen
- Martin Appel/Benjamin Brandes (6:2 Punkte / 10:4 Spiele / 34:16 Sätze)
- Michael Lerke/Steffen Köhler (6:2 Punkte / 10:4 Spiele / 30:24 Sätze)
- Christian Moll/David Tannert (6:2 Punkte / 10:5 Spiele / 33:22 Sätze)
- Michael Stein/Markus Morcher (6:2 Punkte / 9:6 Spiele / 31:22 Sätze)
- Michael Storch/Marie Heilmann (4:2 Punkte / 6:6 Spiele / 24:23 Sätze)
- Florian Berger/Tina Neuser (2:6 Punkte / 5:9 Spiele / 25:31 Sätze)
- Vincent Stolze/Manfred Heilmann (0:8 Punkte / 0:12 Sätze / 2:36 Sätze)
- Manfred Slomka/Leon Kirschning (0:6 Punkte / 5:9 Spiele / 24:29 Sätze / Aufgabe nach der 3. Runde)

















